PENSIONSVORSORGE

Ich möchte im hohen Alter gut leben können.

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Pensionsvorsorge

LEISTUNG

Für meine zukünftige Altersvorsorge gibt es drei Ansätze:

1) Gesetzliche Pension
2) Betriebliche Pension
3) Private Pensionsvorsorge

Zentrales Prinzip des österreichischen Pensionssystems ist die Aufrechterhaltung des Lebensstandards durch die gesetzliche Pensionsleistung. Blöd nur, dass diese Pensionen aufgrund wesentlicher Gesellschaftsveränderungen in der aktuellen Form nicht mehr finanzierbar sind. Blöd für alle, die zukünftig eine Pension haben wollen und damit rechnen müssen, entweder weniger zu bekommen und/oder bis zum tatsächlichen Pensionsantritt länger arbeiten zu müssen. Somit muss ich neben einer etwaigen betrieblichen Altersvorsorge auch privat vorsorgen. Zum Hintergrund: 1955 gab es noch ca. 700.000 Pensionisten und 3,9 Millionen Versicherte. Damals wurde im Rahmen des Pensionsgesetzes beschlossen, dass die Aktiven einen Solidaritätsbeitrag leisten, der in Pensionszahlungen umgelegt wurde (daher der Name Umlagesystem). Es war daher kein großes Risiko, eine große Gruppe von Menschen dazu zu verpflichten, einen Beitrag für eine kleine Gruppe von älteren Menschen zu leisten, welche diese Leistung jedoch aufgrund der niedrigen Lebenserwartung nur kurz beanspruchen sollten. Durch verbesserte Lebensbedingungen, ein friedliches Umfeld, weniger Sorgen und Stress und eine ungeahnte Weiterentwicklung der medizinischen Möglichkeiten kam es in der Folge zu gravierenden Veränderungen in diesem System. Die Menschen gehen nunmehr länger zur Schule, sie treten immer später ins Berufsleben ein (dadurch zahlen sie weniger für die Gemeinschaft ein bzw. haben selbst weniger Versicherungsmonate und damit Anspruch auf eine geringere Pension), belasten aber schon in dieser Zeit das Sozialversicherungssystem durch Krankheiten und Unfälle, sowie anderer medizinischer Hilfsmittel wie Brillen, Zahnregulierungen etc. und haben als Pensionisten (zum Glück) eine immer längere Lebenserwartung. Die damit viel länger als kalkuliert auszuzahlenden und viel früher als geplant anfallenden Pensionen müssen natürlich ebenfalls von den Beitragszahlern gedeckt werden, was bei immer kürzeren Beitragszahlungszeiten zu erheblichen Problemen bei der Finanzierung der Pensionen führte.

BEISPIEL

Ich bin 43 Jahre alt, habe bis dato 20 Jahre gearbeitet, wann kann ich in Pension gehen, wie viel Pension werde ich bekommen, muss ich zusätzlich privat vorsorgen? Ich bin alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, wie spare ich am besten für mich und meine Kinder an, so dass ich aber dennoch jederzeit Zugriff auf das Angesparte habe?

ABLAUF

• Ich vereinbare mit GOLDENGNU einen 1.Beratungstermin (persönlich im Büro, telefonisch oder per Video-Chat).
• Dazu übermittle ich GOLDENGNU alle nötigen Daten, alle bestehenden Verträge und Planungen (Haushaltsplan, Liquiditätsplanung, Bilanzen, etc.), bestenfalls vorab oder ansonsten im bzw. nach dem Beratungstermin.
• GOLDENGNU erstellt ein passendes Beratungskonzept.
• Ich vereinbare mit GOLDENGNU einen 2.Beratungstermin (persönlich im Büro, telefonisch oder per Video-Chat).
• GOLDENGNU erklärt mir das Beratungskonzept. Wenn alles passt, fein. Wenn es aber Optimierungspotenzial gibt, dann wird GOLDENGNU mit mir weitere Schritte absprechen und ggfs Verträge ändern, kündigen, neu beantragen.
• GOLDENGNU bleibt mein persönlicher Ansprechpartner (zusätzlich zur Gesellschaft direkt), der mir im Leistungsfall (Auszahlung, Teilentnahme,…), bei Änderungen wie zB der Adresse oder Bankverbindung, und bei sonstigen Fragen rund um den Vertrag versucht zu helfen.
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Gesetzliche Pensionsvorsorge/Pensionskonto

LEISTUNG

Prinzipiell habe ich Anspruch auf eine gesetzliche Pension (die Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen basiert jeweils auf den Bestimmungen des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes bzw. des Allgemeinen Pensionsgesetzes, sofern dies für mich als Anspruchswerber*in im Vergleich zum Allgemeinen Pensionsgesetz günstiger ist), wenn ich

1. als Mann 65 Jahre alt bin bzw. wenn ich als Frau 60 Jahre (gilt bis zum Jahr 2024) oder 65 Jahre alt bin (gilt ab dem Jahr 2033),
2a. innerhalb der letzten 360 Kalendermonate (30 Jahre) mindestens 180 Versicherungsmonate (sprich 15 Versicherungsjahre), 2b. oder ohne zeitliche Einschränkung mindestens 180 Beitragsmonate (sprich 15 Beitragsjahre), 2c. oder bis zum Stichtag mindestens 300 Versicherungsmonate (sprich 25 Versicherungsjahre) erreicht habe.
3. Dazu gibt es viele Details und Ausnahmen (Stichwort Zeiten der Pflege eines behinderten Kindes, Bezugszeiten von Pflegekarenz etc.).

BEISPIEL

Ich habe mich vorwiegend um unsere gemeinsamen Kinder gekümmert und habe deswegen nur Teilzeit gearbeitet, wie viel staatliche Rente werde ich nun in der Pension bekommen? Ich habe zu Beginn meines Berufslebens als Architekt*in viele kleinere Jobs für wenig Geld angenommen und habe nun die letzten Jahre sehr gut verdient, wie viel Rente bekomme ich? Werde ich überhaupt mit 65 Jahren schon eine gesetzliche Altersvorsorge bekommen oder werde ich länger arbeiten dürfen? Was bedeuten die Zahlen in meinem Pensionskonto und kann ich damit die Entwicklung meiner zukünftigen Pension abschätzen? Ich war zeitlebens zu Hause, habe ich Anspruch auf eine Pension? Wie werden mir die Kindererziehungszeiten angerechnet? Die Liste dieser Beispiele ist unendlich und so groß wie das Budgetloch, das unsere staatlichen Pensionen gefährdet.

ABLAUF

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• GOLDENGNU erklärt mir das Beratungskonzept. Wenn alles passt, fein. Wenn es aber Optimierungspotenzial gibt, dann wird GOLDENGNU mit mir weitere Schritte absprechen und ggfs Verträge ändern, kündigen, neu beantragen.
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Betriebliche Pensionsvorsorge (Selbstständigenvorsorge, Mitarbeitervorsorge)

LEISTUNG

Die Pensionslücke zwischen Aktivbezug und Pensionsbezug („meine Pension wird niedriger als mein derzeitiges Gehalt sein, aber wie viel bekomme ich weniger?) lässt sich durch eine private Altersvorsorge alleine nur schwer schließen, da der notwendige Kapitalbedarf oft sehr hoch ist, um ihn nur mit jenem Geld anzusparen, das ich vom monatlichen Nettoeinkommen abzweigen kann. Die ideale Ergänzung für mich, egal ob Unternehmer*in oder Mitarbeiter*in, ist die betriebliche Altersvorsorge. Ein Bereich der Vorsorge, der hoffentlich vom Gesetzgeber noch weiter vorangetrieben und attraktiver gestaltet wird. GOLDENGNU hilft mir (in Zusammenarbeit mit Steuerberater*in) bei der Planung, Durchführung und Kontrolle, und somit auch bei der Auswahl der richtigen Modelle/Produkte für mich und meine Mitarbeiter*innen (und überprüft auch bestehende Verträge). Im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge sorgt beispielsweise die direkte Leistungszusage („Manager*in-Pension“) für Motivation der wichtigsten Mitarbeiter*innen und für eine Bindung an das Unternehmen, denn die Besteuerung erfolgt erst in der Leistungsphase, daher geringere Progression und Zinseffekt, und die Beiträge für Dienstnehmer*innen sind lohnsteuer- und sozialversicherungsbeitragsfrei und für das Unternehmen Betriebsausgaben. Interessant ist auch die Zukunftssicherung gem § 3/1/15a EStG, um im Unternehmen Lohnnebenkosten zu sparen und für die Mitarbeiter*innen ein steuerfreies Einkommen zu erzielen. Dabei schließt der/die Arbeitgeber*in zugunsten seiner Arbeitnehmer*innen einen Lebens-, Unfall- oder Krankenversicherungsvertrag ab. Die Zahlung der Versicherungsprämien stellt für die Arbeitgeber*innen eine Betriebsausgabe dar. Die Arbeitgeber*innen können steuerbegünstigt bis zu 300 Euro pro Jahr und pro Mitarbeiter*in in private Vorsorgelösungen investieren. Entweder als Sozialleistung (zusätzlich zum Gehalt) oder als Bezugsumwandlung (Gehaltsumwandlung).

BEISPIEL

Ich erhalte jährlich Kontoinformationen von mehreren Vorsorgekassen. Was mache ich damit, kann ich die einzelnen Guthaben aus aktuellen und ehemaligen Dienstverhältnissen oder der Selbständigkeit zusammenführen? GOLDENGNU beantwortet mir (als Arbeitnehmer*in) meine Fragen zu den Mitarbeiter*innevorsorgen MVK und hilft mir (als Unternehmer) bei der Auswahl der richtigen Selbständigenvorsorgekasse SVK für mich (ich kann einen Anbieter aussuchen bzw. einen automatisch zugewiesenen im Nachhinein ändern) und bei der Auswahl der richtigen Mitarbeitervorsorgekasse MVK für meine Mitarbeiter*innen (ebenfalls von Beginn an als auch wieder bei bereits bestehenden Verträgen).

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• GOLDENGNU erstellt ein passendes Beratungskonzept.
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• GOLDENGNU erklärt mir das Beratungskonzept. Wenn alles passt, fein. Wenn es aber Optimierungspotenzial gibt, dann wird GOLDENGNU mit mir weitere Schritte absprechen und ggfs Verträge ändern, kündigen, neu beantragen.
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Private Pensionsvorsorge

LEISTUNG

Es ist unumstritten, ich muss für meine Pension zusätzlich privat vorsorgen. Aber wie und wie viel? Der Markt an zu komplexen und intransparenten Vorsorgeprodukten wächst weiterhin. Prinzipiell gilt, je früher ich beginne zu sparen, desto höher wird die zu erwartende Zusatzpension sein bzw. desto weniger muss ich überhaupt in Summe einzahlen. Neben der richtigen Produktwahl (beispielsweise muss es wirklich die oft beworbene Pensionsversicherung oder Lebensversicherung sein?) ist es aber auch empfehlenswert in der Pension ohne Schulden zu sein und im Eigentum zu wohnen. Bei all diesen Fragen unterstützt mich GOLDENGNU.

BEISPIEL

Ich bin 35 Jahre alt und habe mich bis dato noch nicht um die Altersvorsorge gekümmert. Ich spare bereits eine Lebensversicherung mit monatlich EUR 100/mtl an, macht diese Ansparform wirklich Sinn und wie viel sollte ich eigentlich monatlich auf die Seite legen? Wann habe ich zum letzten Mal meine Pensionsversicherung überprüfen lassen und kommt am Ende der Laufzeit überhaupt mehr raus als ich eingezahlt habe? Habe ich bei meinem Altersvorsorge-Produkt wirklich eine 100% Kapitalgarantie bzw. wie reduziere ich nachträglich die Kostenstrukur des Vertrages?

ABLAUF

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